- Angemessene Gehaltsanpassungen. Wir sind gegen die Schlechterstellung der Beamten durch langfristige Besoldungsgesetze fernab von Tarifverhandlungen. Die rheinland-pfälzischen Lehrer dürfen nicht noch weiter hinter ihre Kolleginnen und Kollegen aus anderen Bundesländern zurückfallen
- Die Versorgungsbezüge dürfen nicht von der Einkommensentwicklung abgekoppelt werden;
- Erhöhung der Referendarbezüge im Hinblick auf die aktuell stark steigenden Lebenshaltungs-
kosten, von denen die unteren Einkommensgruppen besonders stark betroffen sind.und die Sicherung der Berufschancen des Nachwuchses an Wirtschaftspädagogen - Angemessene Arbeitsbedingungen der Lehrerinnen und Lehrer an kaufmännischen Schulen und adäquate Rahmenbedingungen (z. B. Klassenteilungsmöglichkeiten in bestimmten Unterrichtsfächern, Verbesserung des PAUSE-Faktors, geringere Klassengrößen in problematischen Klassen wie beispielsweise BF I, Anerkennung der BBS als Ganztagsschule, eine Klassenleiterstunde in BF I Klassen)
- Verbesserung der Beförderungssituation nach A14 (Abbau des Beförderungsstaus) und Wiedereinführung der Altersermäßigung ab dem 55. Lebensjahr
- Adäquate Fortbildungsmöglichkeiten für Lehrkräfte des berufsbildenden Schulwesens;
- Erhalt und Fortentwicklung des Berufsbeamtentums
- Sicherung der Beschäftigungsmöglichkeiten für Bürowirtschaftslehrerinnen und -lehrer durch Beibehaltung des Textverarbeitungsunterrichts und durch die Möglichkeiten zum Aufstieg
- Rückführung der Fachoberschule von der Realschule Plus an die BBS
- Erhöhung der Anrechnungsstunden für praktikumsbetreuende Lehrkräfte.
- Mehr Personal an den Schulen
- Abschaffung der Kostendämpfungspauschale
durch aktuelle Publikationen wie z. B.
- · “Bildung und Beruf”, die monatlich erscheinende Fachzeitschrift des Bundesverbandes BVLB,
- · die Zeitschrift „vlw kompakt“ und der Online-Newsletter "VLW Informationen" zu aktuellen Themen der Verbandsarbeit in Rheinland-Pfalz,
- · viele nützliche Links auf der Homepage des vlw-Landesverbandes: www.vlw-rlp.de , insbesondere unter "Service",
- · das monatlich erscheinende „dbb-magazin"
durch Fortbildungs- und Informationsveranstaltungen zu aktuellen Themen aus Wirtschaft und Pädagogik (z. B. über Qualität und Weiterentwicklung insbesondere der kaufmännischen Bildungsgänge), durch unsere vlw-Gesetzessammlung. Die Basisausgabe ist für Neumitglieder kostenlos.
- damit konstruktive Ideen und kritische Anregungen nicht im Lehrerzimmer stecken bleiben.
- Wir vertreten die spezifischen Interessen der Lehrerinnen und Lehrer an Berufsbildenden Schulen;
- Unsere Stellungnahmen und Resolutionen zu aktuellen Themen, z. B. zur Fachoberschule, zur Schulbuchausleihe und zur Lehrkräfteausbildung erreichen die Entscheidungsträger in den Landtagsfraktionen und dem Bildungsministerium.
Unsere Schwerpunkte sind dabei u. a.
- die Verwirklichung der Gleichwertigkeit von beruflicher und allgemeiner Bildung und die Gleichberechtigung der Lernorte Berufsschule und Betrieb;
- die Unterstützung der Belange der Studentinnen und Studenten bei der Reform der Lehramtsstudiengänge in Rheinland-Pfalz;
- die Weiterentwicklung der kaufmännischen Aus- und Fortbildung;
- die Wiederherstellung einer klaren Aussagefähigkeit des Berufsschulzeugnisses. Eine solche Klarheit ist durch die Zusammenfassung der Lernfeldnoten zur Note „berufsbezogener Unterricht“ nicht mehr gegeben;
- attraktive und zukunftsorientierte Bildungsgänge für unsere Schülerinnen und Schüler, Fortentwicklung bestehender Bildungsgänge, z. B. BF und HBF.
- Ausweitung des Bestands der beruflichen Gymnasien
- Umgehende Evaluation der reformierten höheren Berufsfachschule.
- Erhalt und Stärkung der BBS-Standorte.
- Geringere Klassengrößen in problematischen Klassen wie beispielsweise in der BF I
- Senkung der Klassenmesszahl in pädagogisch herausfordernden Bildungsgängen
- Eine Klassenleiterstunde in BF I Klassen
- Anerkennung der BBS als Ganztagsschule
- durch die/den vlw-Ortsvorsitzende(n) an Ihrer Schule;
- durch Vermittlung kompetenter Ansprechpartner in Problemfällen, z. B. in Fragen des Dienst- und Versorgungsrechts;
- durch Rechtsberatung und Rechtsvertretung über den dbb in dienstrechtlichen Angelegenheiten. (Auf diesem Weg hat z. B. ein vlw-Kollege die Feststellung des Oberverwaltungsgerichts erwirkt, dass der Dienstherr den Lehrerinnen und Lehrern die eingeführten Lehr- und Lernmittel zur Verfügung stellen muss.);
- Zum Rechtsschutz siehe auch die Informationen unseres Bundesverbandes
- durch engagierte Vertretung in den Personalräten (ÖPR in den Schulen, BPR bei der ADD und HPR beim Ministerium);
- durch die optionale Mitgliedschaft im Bund der Ruhestandsbeamten, Rentner und Hinterbliebenen (BRH) für Pensionäre (Zusatzbeitrag 1,00 €/Monat).
Im Mitgliedsbeitrag des VLW ist im Vergleich zu anderen Lehrerverbänden keine Diensthaftpflicht- und Schlüsselversicherung enthalten. Diese können Sie, wenn Sie es wünschen, für einen geringen zusätzlichen Beitrag im Rahmen Ihrer privaten Haftpflichtversicherung, die wir dringend empfehlen, mitversichern. Der VLW hält so seinen Mitgliedsbeitrag für eine vollbeschäftigte Lehrkraft im höheren Dienst mit 10,00 € relativ gering und konkurrenzlos günstig, für Teilzeitkräfte und Ehepartner ist der Beitrag noch niedriger. Dadurch haben Sie in der Summe – bei gleichem Schutz – eine direkte Kosteneinsparung! Wir lehnen es aus Verbraucherschutzgründen ab, durch überteuerte Zusatzleistungen Vorteile zu suggerieren. Die Mitglieder im aktiven Dienst können die Mitgliedsbeiträge in der Einkommenssteuererklärung im Rahmen der Werbungskosten geltend machen.